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Jumat, 14 Desember 2012

Funktion von Sprache


Funktionen von Sprache
im Sinne des Prager Strukturalismus

A. Ferdinand de Saussure
    Die strukturalistische Sprachwissenschaft begründet von Ferdinand de Saussure in Genf, hat sich in verschidenen Ausformungen weiterentwickelt in der Prager Schule des Strukturalismus. 
  

B.    Karl Bühler

         Karl Bühler ist ein Sprachpsychologe, der dem Prager Kreis  nahe stand und beeinflußte ihn mit seinem sog. Organon-Modell der Sprache, das ausgeht von der Kennzeichung der Sprache als Werkzeug.
 
Organon-Modell, Sprache ist ein Werkzeug, mit dem einer dem anderen etwas mitteilt über die Dinge.

C.    Roman Jakobson

Jakobson stellt diese sechs unabdingbaren Faktoren sprachlicher Kommunikation schematisch dar.

                   Gegenstand 
                    Nachricht
Sender----------------------------------Empfänger
               Kontaktmedium
                   Code

  1. Ein Sender schickt (übermittelt mündlich oder schriftlich)  eine Nachricht an einen Empfänger.
  2.  Diese Nachricht ist nur sinnvoll, wenn es einen Gegenstand gib, auf den sie sich bezieht.
  3.  Damit Sender und Empfänger sich über eiene Gegenstand verständigen können, müssen sie über gemeinsamen Code verfügen.
  4.  Damit die Nachricht, die der Sender aus Elemente eines Codes zusannengestellt hat, bei der Empfänger ankommt, muss Kontaktmedium da sein.  
Funktionen von Sprache
  • Die referentielle Funktionen
        Das ist diejenige, bei der die Ausrichtung auf den Gegenstand dominiert.Diese Funktion von Sprache wird manchmal als Mitteilungsfunktion oder kommunikationsfunktion bezeichnet. 
  z.B. “Sprache ist ein Werkzeug, mit dem einer dem anderen etwas mitteilt über die Dinge.” (Bühler)

  • Die expressive oder emotive Funktionen 
  Das ist sprachäßerung drückt die Haltung des Senders gegenüber dem Gegenstand, seine Stimmung seine innere verfassung.   
z.B.      Meinen Ärger oder meine ironische Haltung ausdrücke,übermittle ich damit auch Information; ich informiere über meine derzeitige  innere Einstellung dezüglich eines Gegenstands.

  • Die konative oder appellative Funktionen
  Das ist ganz auf den Empfänger ausgerichtet. Sprache wird verwendet, um an den Empfänger einen Appell zu richten.
z.B. Kommerzielle Werbung, politische Propaganda mit sprachliche Mitteln und nicht zuletzt das Theater. 

  • Die phatische Funktion
  Eine Sprachfunktion, die vor allem sprachgenetisch eine wichtige Rolle spielt.
z.B. Wenn die noch gar nicht versteht und der ist jabei der phatischen Sprachverwendung ganz unwichtig, wohl aber intuitiv die Zusicherung der Geborgenheit entnimmet: die Mutter ist da.

  • Die metasprachliche Funktion
Die Sprachfunktion, die auf den Code, auf die für die Äußerung verwendete Sprache selbst gerichtet ist. Sprache ist als Untersuchungsgegenstand und Instrument der Untersuchung der Subtanz nach gleich sind.
   z.B.  ich bringe schöne Blume.
     Warum schreibt man >Blume< groß?

  • Die poetischen Funktion
Ein Beschränken dieser Sprachfunktion allein auf Dichtung und umgekehrt ein Reduzieren von Dichtung auf lediglich diese eine Sprachfunktion.  
z.B. Joan und Margery Warum sagt man immer Joan und Margery, doch niemal Margery und Joan?
     Weil Joan und Margery nur besser klingt.

 Gegenstand (referentielle)
Nachricht (poetisch)  
Sender--------------------------------------------------------------------------- Empfänger
(emotive/                           . Kontaktmedium (phatisch)                  (Apellative/
 expressive)                          . Code (metasprachliche)                   Konative)
                                                          


Pelz, Haidrun, 2002, Linguistik eine Einführung, Hamburg : Campe- Papaback.


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